Sonntag, 5. April 2009

Kuki Linux

Neben Linux4one ist Kuki Linux eine weitere, speziell auf den Aspire One angepasste Alternative zu Linpus Linux. Kuki Linux geht jetzt schon in die dritte Version, allerdings ist erst diese Version zu empfehlen.

Wer unter Linpus Linux das Desktop-Menü nutzt oder sogar mittels Desktop Switcher schon einmal auf den Standard-Desktop umgeschalten hat, der wird sich in Kuki Linux sofort zurecht finden. Die für leistungsschwache Systeme optimierte XFCE-Benutzeroberfläche wird auch von Kuki Linux eingesetzt und sorgt dafür, dass der Umstieg für Linpus-User leicht fällt.


Im Gegensatz zu Linpus oder Linux4one präsentiert Kuki Linux eine gängige Desktop-Umgebung ohne speziellen Launcher. Die Schriften auf Desktop und in den Menüs sind etwas gross geraten, können aber unkompliziert angepasst werden. Als Unterbau verwendet Kuki Linux das Ubuntu-Betriebssystem und nicht wie Linpus den Fedora-Core. Das hat zur Folge, dass die Routinen zur Installation neuer Programme auf die aktuellen Ubuntu-Quellen zugreifen und damit eine sehr grosse Auswahl bieten.

Allerdings verwendet Kuki Linux bereits die neueste Version 9.04 von Ubuntu, die sich zur Zeit noch im Beta-Stadium befindet. So ist auch Kuki Linux in der Version 3 derzeit noch als Beta-Version deklariert. Das heisst, es können sich noch Baustellen im System befinden und bis zur endgültigen Version können sich noch Änderungen ergeben.

Da die endgültige Fassung von Ubuntu 9.04 aber bereits für Ende diesen Monats angekündigt ist, dürften sich nicht mehr allzu viele Änderungen ergeben. Auch die endgültige Fassung von Kuki Linux dürfte dann nicht mehr lange auf sich warten lassen. Einen Blick ist es jetzt schon wert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare werden erst nach einer inhaltlichen Unbedenklichkeitsprüfung zur Veröffentlichung freigegeben.